Mein Weg mit Vitiligo: Eine Reise zur Selbstliebe und Akzeptanz

Mein Weg mit Vitiligo hat mir gezeigt, dass Selbstliebe ein kontinuierlicher Prozess ist. Es ist eine Reise, die Mut, Geduld und vor allem Mitgefühl mit sich selbst erfordert. Ich hoffe, dass meine Geschichte andere dazu inspiriert, sich selbst zu lieben und ihre Einzigartigkeit zu feiern. Denn am Ende des Tages ist es unsere Einzigartigkeit, die uns schön macht.
Autor: fairblog95
Inhaltsverzeichnis

Meine Geschichte

Seit meinem elften Lebensjahr begleitet mich Vitiligo. Anfangs war es eine Herausforderung, sich damit zurechtzufinden, besonders während der ohnehin turbulenten Pubertätsphase, in der sich mein Körper bereits stark veränderte. Die ersten weißen Flecken tauchten zunächst an meinem Knöchel auf, doch mit der Zeit breiteten sie sich unaufhaltsam aus, bis sie schließlich meinen gesamten Körper erfassten.

In einer Zeit, in der die Medizin noch im Dunkeln tappte, fühlte ich mich verloren und ängstlich. Trotz unzähliger Arztbesuche, die keine Antworten brachten, musste ich hoffen bald eine Diagnose zu bekommen. Ich wurde oft merkwürdig angesehen und gemustert. Doch mit der Zeit lernte ich, meine Haut anzunehmen. Die weißen Flecken wurden zu einem Teil von mir, der mich einzigartig macht.

Ich höre immer wieder von Menschen, die mit Vitiligo zu kämpfen haben. Für manche ist es schwer, sich mit der Krankheit zu akzeptieren. Besonders herausfordernd ist es für jene, deren Vitiligo stark ausgeprägt ist, vielleicht sogar im Gesicht. In einigen Kulturen wird Vitiligo als Makel betrachtet, manchmal sogar als Zeichen von Unreinheit oder Bosheit. Menschen mit Vitiligo werden oft ausgegrenzt oder abgestoßen, eine traurige Realität.

Doch ich möchte betonen: Vitiligo definiert uns nicht. Wir können ein ganz normales Leben führen, solange wir unsere nicht pigmentierten Hautstellen sorgfältig vor UV-Strahlung schützen. Dieser Punkt ist entscheidend, denn an den betroffenen Stellen verbrennen wir uns viel leichter, und das Risiko für Hautkrebs ist erhöht. Hier kann ich die Sonnenprodukte von *Ringana wärmstens empfehlen. Die kommen ganz ohne chemische Filter aus und sonstige schädlichen Inhaltsstoffe. Durch den mineralischen Filter werden die Sonnenstrahlen von der Haut reflektiert und gelangen so nicht in die Haut. Beim chemischen Filter nimmt der Körper UV-Strahlen auf. Dazu habe ich einen ausführlichen Beitrag geschrieben. Lese hier mehr zum Thema: Sonnenschutz

Trotz der Herausforderungen, die Vitiligo mit sich bringt, bin ich stolz darauf, meinen Körper so zu lieben und anzunehmen, wie er ist. Diese Reise der Selbstliebe war nicht immer einfach, aber sie hat mich zu einem Menschen geformt, der ich heute bin.

Bist du auch von Vitiligo betroffen oder kennst jemanden, der es ist? Ich habe eine wunderbare Gemeinschaft ins Leben gerufen - eine geschlossene Telegramgruppe, in der wir uns austauschen, unterstützen und gegenseitig ermutigen können. Wenn du das Gefühl hast, dass du hier dazu gehören möchtest, schicke mir gerne eine Anfrage, indem du HIER klickst. Ich freue mich darauf, dich dort zu treffen und gemeinsam unseren Weg zu gehen!"

Was ist Vitilogo jetzt überhaupt?

Vitiligo - ein Name, der oft mit Missverständnissen und Vorurteilen belastet ist. Doch lass mich dir versichern: Diese Erkrankung ist nicht ansteckend. Vielmehr ist sie eine Art künstlerisches Gemälde, das ständig im Wandel ist. Die Weißfleckenkrankheit, wie Vitiligo auch genannt wird, ist eine chronische Pigmentstörung, die sich in scharf begrenzten, weißen Flecken auf der Haut äußert. Bei manchen zeigte sich Vitiligo an Stellen, die häufigem Druck oder Reibung ausgesetzt sind - den Knien, Ellenbogen, den Augenlidern oder sogar zwischen den Beinen. Andere Menschen haben die Erkrankung an unerwarteten Stellen wie im Haar, im Gesicht, am Bauch, den Händen oder den Füßen. Für mich persönlich haben sich die weißen Flecken als eine Art künstlerische Landkarte meiner Reise durch das Leben herausgestellt.

Zwischen 0,5% und 2% der Weltbevölkerung sind von Vitiligo betroffen. Doch diese Zahlen erzählen nur einen Teil der Geschichte. Denn Vitiligo ist so viel mehr als nur eine Zahl - es ist eine Reise, eine Erfahrung, die jeder Betroffene auf seine eigene Weise durchlebt. Im Laufe der Zeit können sich die Flecken verändern, wandern oder sogar verschwinden. Jede Veränderung ist ein Kapitel in der Geschichte unserer Haut, ein Zeichen dafür, dass das Leben ständig im Fluss ist.

Besonders im Sommer treten die Flecken oft deutlicher hervor, wenn die Sonne unsere Haut bräunt und die Kontraste verstärkt. Doch anstatt sie zu verstecken, sollten wir sie feiern - denn sie sind ein Teil von uns, ein Teil unserer Geschichte. Doch hier ist Vorsicht geboten, die Haut muss unbedingt mit einem wirksamen UV-Schutz bedeckt werden. Hier kann ich die Sonnenschutz-Produkte von Ringana empfehlen.

Wie entsteht Vitiligo?

Genau weiß man nicht woher die Krankheit kommt und wie man sie heilen kann. Es könnte genetische Faktoren geben, oder sie könnte durch Stress, Medikamente oder psychische Belastungen ausgelöst werden. Bei mir persönlich denke ich, dass eine Kombination aus Stress, Medikamenten und psychischen Problemen meine Vitiligo hervorgerufen hat. Es gibt verschiedene Therapiearten eine davon ist z.B. UVB-Bestrahlung, aber es ist unklar, ob sie langfristig wirksam sind. Mir wurde Kortisoncreme verschrieben, doch im Nachhinein fühlt es sich wie ein sinnloser Versuch an mir aus.

Ich habe festgestellt, dass die Einnahme von Vitamin D, K2 und Magnesium eine deutliche Verbesserung bewirkt hat. Natürlich sollte man vorher mit einem Arzt abklären, ob ein Mangel vorliegt. Im Normalfall begünstigen Autoimmunerkrankungen einen Vitamin D Mangel. Ich habe mich entschieden, nicht mehr aktiv nach Heilungsmethoden für meine Vitiligo zu suchen. Die Flecken gehören mittlerweile zu mir, und ich akzeptiere sie so, wie sie sind.

Was hat mich bewegt diesen Artikel zu schreiben?

In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass diese Krankheit zunehmend sich immer mehr verbreitet. Es fällt mir auf, dass nicht alle Betroffenen damit so gut umgehen können wie ich. Durch meine persönlichen Erfahrungen möchte ich Menschen mit dieser Krankheit zeigen, dass Schönheit nicht von äußeren Merkmalen abhängt.

Der entscheidende Moment war ein Gespräch mit Karina, die ich durch meine Arbeit bei Ringana kennengelernt habe. Sie erzählte mir von ihren Sorgen, als sie kürzlich weiße Flecken an ihrem Körper entdeckte und Angst hatte, dass sie sich ausbreiten könnten. Da ich selbst ähnliche Erfahrungen gemacht habe, konnte ich ihr Mut machen, nicht in Angst zu verharren, sondern das Leben trotz der Krankheit zu genießen und ihr nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Im Verlauf unserer Gespräche habe ich gespürt, wie sehr sie es schätzte, endlich jemanden gefunden zu haben, der ihre Ängste versteht und mit ihr teilen kann. Diese Erfahrung hat mich dazu bewogen, anderen Menschen ein schöneres Leben zu ermöglichen. Deshalb habe ich mich entschieden, diesen Beitrag zu verfassen und eine Unterstützungsgruppe ins Leben zu rufen. Ich bin überzeugt, dass der Austausch unter Gleichgesinnten einen enormen positiven Einfluss haben kann.

Was denken andere über mich?

Mit 25 Jahren fand ich den Mut, zum ersten Mal öffentlich über meine Vitiligo zu sprechen. Vielleicht erinnern sich einige meiner langjährigen Instagram-Follower an diesen Moment (zum Instagram Beitrag). Damals plagte mich ein starkes Minderwertigkeitsgefühl, und ich fühlte mich wegen meines Aussehens unwohl. Doch die positiven Rückmeldungen, die ich erhielt, brachten mich dazu, zu erkennen, dass ich mich nicht länger verstecken musste. Ich begriff, dass andere mich so akzeptieren, wie ich bin, und meine Sorgen darüber, was sie von mir denken könnten, waren unbegründet. Von diesem Tag an konnte ich offen über meine Vitiligo sprechen, und das fühlte sich unglaublich befreiend an.

Ich möchte anderen Menschen Mut machen, ihren Körper so zu lieben, wie er ist. Denn warum sollte eine Haut perfekt gebräunt sein oder eine Nase gerade? Diese Schönheitsideale werden uns von außen aufgedrängt, genau wie viele andere "Schönheitsmythen". In China streben die Menschen beispielsweise nach heller Haut, während in Europa Bräune bevorzugt wird. Es ist eine seltsame Welt, in der wir leben. Zeitschriften zeigen uns perfekte Models auf den Laufstegen, die Beautyindustrie erfindet Probleme, damit wir ihre Produkte kaufen, und auch die Social-Media-Welt erscheint oft zu makellos. All diese Einflüsse suggerieren uns, dass wir perfekt sein müssen, um glücklich zu sein. Aber ist das wirklich so? Nein, ganz im Gegenteil.

**Die mit * gekennzeichneten Artikel enthalten Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dies hat keine Auswirkungen auf den Preis für dich. Vielen Dank für deine Unterstützung!


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